Vinyasa Yoga: Die Kunst der fließenden Bewegung

Das Haus Felsenkeller ist ein anerkanntes Bildungszentrum, das als Ort der Bildung und Begegnung fungiert. Es bietet Menschen jeden Alters, sozialer Hintergründe und kultureller Herkunft Unterstützung, um ihre Talente und Fähigkeiten in einem lebendigen Lernumfeld zu entwickeln. Ziel ist es, die persönliche Selbstbestimmung der Menschen durch kreative Selbstaktivität und unter Berücksichtigung der realen Lebenswelt zu fördern. Im Haus Felsenkeller geschieht dies durch regionale und überregionale Bildungsaktivitäten, Tagungen, Begegnungen im Vollwertrestaurant "Na endlich" sowie durch das Kultur- und Jugendkulturbüro des Vereins.

Bevor ich Alina und ihren Yoga-Unterricht vorstelle, möchte ich noch kurz auf das hauseigene Restaurant eingehen, da ich sehr begeistert von dem Konzept bin. Denn das “Na endlich” legt großen Wert auf Qualität und verwendet ausschließlich regionale Bio-Produkte. Es bietet frisches, gesundes Essen aus der Region, eine gemütliche Atmosphäre und einen freundlichen Service. Es kann schonmal vorkommen, dass die Wartezeit auf das Essen etwas länger ausfällt, aber das ist absolut verständlich, da jedes Gericht frisch zubereitet wird, um die bestmögliche Qualität zu gewährleisten. Außerdem sollte man nicht in Eile sein, wenn man das Haus Felsenkeller besucht, sondern den Moment im Hier und Jetzt als kleine Auszeit vom Alltag genießen. Wenn man bestimmte Lebensmittel nicht verträgt oder nicht mag, ist das auch kein Problem. Man kann es dem Personal mitteilen und sie werden dies bei der Zubereitung berücksichtigen. Das Highlight ist definitiv die überdachte Terrasse, auf der man bei gutem Wetter speisen und die Atmosphäre im Freien genießen kann. Empfehlen kann ich auf jeden Fall auch den Sonntagsbrunch! www.naendlich.de

Jetzt gehts weiter mit den eigentlichen Thema: der zehnwöchige Vinyasa-Yoga-Kurs mit Alina. Hier steht das fließende Verbinden der Asanas im Vordergrund, wobei sie auch viel von der traditionellen Ashtanga-Yoga-Praxis einfließen lässt. Ashtanga-Yoga ist eine der ältesten Yoga-Traditionen und legt großen Wert auf Körperübungen (Asanas) und Atemtechniken (Pranayama). Es ist ein dynamischer Yogastil, der den Körper fordert und den Geist zur Ruhe bringt. Die fließenden Bewegungen des Vinyasa-Yoga helfen, eine Verbindung zwischen Körper, Geist und Seele herzustellen und das Leben positiv zu betrachten. Natürlich steht auch die Förderung der Gesundheit durch die Bewegungen im Fokus.

Ob du bereits Erfahrung mit Yoga hast oder gerade erst damit beginnst, bei Alina bist du genau richtig. Ihr sanfte Stimme und positive Energie machen den zehnwöchigen Yoga-Kurs zu einer wunderbaren Erfahrung. Diese Kurse sind sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet, für jung und alt. Bei gutem Wetter besteht sogar die Möglichkeit, draußen auf der Wiese zu praktizieren. Und selbst an regnerischen Tagen sorgen die Kurse dafür, dass wir das Sonnenlicht in unseren Herzen spüren können (Alina fordert uns bei den Übungen immer zum Lächeln auf). Ich kann diesen Kurs jedem empfehlen, der Interesse an Yoga hat und nach einem Ort sucht, um sich mit sich selbst wieder mehr zu verbinden.

Alina ist seit 2019 Yoga-Lehrerin und hat ihre Ausbildung in Indien absolviert. Sie gibt auch Kurse für Senior*innen und bietet machmal auch Bieryoga an (dann machen die Männer auch mal mit). Außerdem leitet sie Selbstverteidigungsworkshops für Frauen und ist ausgebildete Wing-Tsung-Trainerin. Das ist eine traditionelle chinesische Kampfkunst, die sich auf effektive Selbstverteidigungstechniken konzentriert.

Für mich war der zehn Wochen Kurs eine schöne Gelegenheit, um im Winter mal aus dem Haus zu kommen, wieder mehr Bewegung in mein Leben zu integrieren und meine me-time zu genießen. Ich bin eigentlich der Typ, der sich bei Kursen gerne mit anderen austauscht, plaudert und zwischendurch auch mal nen Witz während der Stunde raus haut. Da kann es schonmal passieren, dass ich bei der Katze-Kuh-Übung ein miiiiaaaauuuu oder muuuuuhhh bringe. (Die "Katze-Kuh-Übung" im Original wird im Yogasanskrit als "Marjariasana-Bitilasana" bezeichnet. Diese Übung zielt darauf ab, Flexibilität in der Wirbelsäule aufzubauen, die Rückenmuskulatur zu stärken und den Körper zu mobilisieren.

Für mich war es aber auch einfach mal richtig schön, mich zurück zu halten und in Stille zu üben. Mich nur auf die Übungen zu konzentrieren und Alinas Anweisungen zu folgen. Das habe ich wirklich sehr genossen.

Wer mehr über Alina und das Haus Felsenkeller erfahren möchte, findet Informationen auf der Webseite: www.haus-felsenkeller.de oder auf Instagram: @hausfelsenkeller @yogalina.westerwald

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